AV Ausbildungsverbund Mönchengladbach GmbH jetzt in Familienhand

Ausbildungsverbund kann erfolgreiche Arbeit fortführen

Die Familie von Ausbildungsleiter Frank Winkels ist neuer Eigentümer des AV Ausbildungsverbundes Mönchengladbach. Mit Vera und Stephan Kamlowski als neue Gesellschafter kann die erfolgreiche Arbeit der ehemaligen Schlafhorst-Lehrwerkstatt fortgeführt werden. Verkäufer ist der Oerlikon-Konzern, der vor zwei Jahren seine letzten Mitarbeiter von Oerlikon-Schlafhorst nach Übach-Palenberg holte. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe haben die Mitarbeiter, Verbundkunden und immerhin 160 Lernende des Ausbildungsverbundes Klarheit und eine sichere Perspektive.

Etliche Firmen wie Reiners + Fürst oder CDL nutzen den Ausbildungsverbund als hochqualifizierte Werkstatt  für die Ausbildung ihres Nachwuchses. Die AV Ausbildungsverbund Mönchengladbach GmbH ist durch die Facharbeiterausbildung der Firma Schlafhorst in Mönchengladbach hervorgegangen. Seit 1928 bildete das Unternehmen Fachkräfte in unterschiedlichen industriellen gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen aus. 1994 öffnete Schlafhorst die Ausbildungswerkstatt für externe Firmen mit dem Ziel, diese hochwertige Facharbeiterausbildung auch anderen Firmen der Region zugänglich zu machen und so einen Beitrag zu leisten, den Facharbeiternachwuchs der Region mit sicherzustellen. „Die Tätigkeit einer solch wichtigen Einrichtung mit über 60 Kunden aus der Region hat uns durch die Erzählungen meines Schwagers Frank Winkels immer schon fasziniert. Wir sind davon überzeugt, dass der Ausbildungsverbund sehr gute Grundlagen bietet, den Auswirkungen des demografischen Wandels begegnen zu können“, erklärt der neue Gesellschafter Stephan Kamlowski.

Bei der offiziellen Schlüsselübergabe war auch Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners anwesend: „Hier wird großartige Arbeit geleistet. Ich bin froh, dass der Ausbildungsverbund seine erfolgreiche Arbeit fortführen kann.“ Mit mehr als 60 Kunden und rund 165 Auszubildenden ist der Ausbildungsverbund gut aufgestellt. Die Bereiche Umschulung und Fortbildung sind weitere Themenfelder, die der AV in den nächsten Monaten und Jahren noch ausbauen will. Auch die Zusammenarbeit mit Jobcenter, Arbeitsagentur, Unternehmerschaft und REFA-Bezirksverband solle intensiviert werden. „Wir wollen in neue Berufe reingehen, mehr als bisher in die Schulen gehen und Meister bei uns rausgehen lassen“, sagte Vera Kamlowski.

Bild Ausbildungsverbund klein

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Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (v.l.), Schlafhorst-Ausbildungsleiter a. D. Lutz Wächter, Uwe Model (Oerlikon), Ausbildungsleiter Frank Winkels und Vera und Stephan Kamlowski bei der  Schlüsselübergabe.

 Kontakt

Frank Winkels, Leiter Ausbildungsverbundes

Telefon 02161 /8212811, Mail: frank.winkels@ausbildungsverbund-mg.de

Unternehmerschaft fördert Schülerreise zur Hannover Messe

Unternehmerschaft fördert Schülerreise zur Hannover Messe

60 Schülerinnen und Schüler besuchen am Mittwoch, 15. April 2015, die bedeutendste Industriemesse

Wie schon im Vorjahr unterstützt die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach (UME) eine Busreise für interessierte Jugendliche zur Hannover Messe. Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse haben am kommenden Mittwoch insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler aus sechs Mönchengladbacher Schulen die Möglichkeit, sich vor Ort über die ausstellenden Unternehmen aus der Vitusstadt zu informieren und den „Tec2You“-Pavillon zu besuchen. Dort haben die Jugendlichen die  Möglichkeit, Technik  auszuprobieren sowie mit Mitarbeitern  von Unternehmen und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird die Busreise nach Hannover vom zdi-Zentrum Mönchengladbach.

Durch Präsentationen, Experimente, Wettbewerbe und andere Aktionen ist die „Tec2You“, als Teilbereich der weltweit größten Industrieschau in Hannover, die zentrale Anlaufstation für den Nachwuchs. Die Hannover Messe zeigt auf, was die Industrie leistet, sagt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher. Und genau das ist auch der Grund, warum die Unternehmerschaft als regionaler Arbeitgeberverband die Schülerreise nach Hannover ermöglicht. „Direkt vor Ort wird der Maschinenbau erlebbar. Ich bin froh, dass der Nachwuchs aus Mönchengladbach in geführten Gruppen auch die Unternehmen aus der Region kennenlernen wird“, so Driescher weiter, der mit seinem Unternehmen zu den Aussteller-„Urgesteinen“ gehört. Seit Gründung der Hannover Messe im Jahr 1947 ist die Fritz Driescher KG aus Wegberg bereits als Aussteller mit einem eigenen Messestand dabei.

Neben der Fritz Driescher KG werden die Schülerinnen und Schüler der Hans-Jonas-Gesamtschule, der Bischöfl. Marienschule, des Franz-Meyers-Gymnasiums, des Gymnasiums am Geroweiher, des Hugo-Junkers-Gymnasium und der Hauptschule Dohler Straße die Gladbacher Unternehmen R&D, ATB Schorch und das Software-Unternehmen IGE XAO besuchen. Während der Busfahrt gibt es vom zdi-Zentrum Ausbildungstipps und Infos zu Bewerbungsverfahren in der Metall- und Elektroindustrie. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Die Unternehmerschaft sponsert für die lange Rückfahrt auch Lunchpakete. „Die Metall- und Elektroindustrie kann auch kulinarisch überzeugen“, versichert Driescher.

Auf einen Blick

Neben den bereits genannten Unternehmen sind des weiteren auch die Mitgliedsunternehmen ALSTOM, Nexans, SMS Meer und die Groschopp AG aus Viersen auf der Hannover Messe vertreten.

 

 

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Ein Bild von der Tec2you aus dem Vorjahr.

Wie schon im Vorjahr unterstützt die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach (UME) eine Busreise für interessierte Jugendliche zur Hannover Messe. Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse haben am kommenden Mittwoch insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler aus sechs Mönchengladbacher Schulen die Möglichkeit, sich vor Ort über die ausstellenden Unternehmen aus der Vitusstadt zu informieren und den „Tec2You“-Pavillon zu besuchen. Dort haben die Jugendlichen die  Möglichkeit, Technik  auszuprobieren sowie mit Mitarbeitern  von Unternehmen und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird die Busreise nach Hannover vom zdi-Zentrum Mönchengladbach.

 

Durch Präsentationen, Experimente, Wettbewerbe und andere Aktionen ist die „Tec2You“, als Teilbereich der weltweit größten Industrieschau in Hannover, die zentrale Anlaufstation für den Nachwuchs. Die Hannover Messe zeigt auf, was die Industrie leistet, sagt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher. Und genau das ist auch der Grund, warum die Unternehmerschaft als regionaler Arbeitgeberverband die Schülerreise nach Hannover ermöglicht. „Direkt vor Ort wird der Maschinenbau erlebbar. Ich bin froh, dass der Nachwuchs aus Mönchengladbach in geführten Gruppen auch die Unternehmen aus der Region kennenlernen wird“, so Driescher weiter, der mit seinem Unternehmen zu den Aussteller-„Urgesteinen“ gehört. Seit Gründung der Hannover Messe im Jahr 1947 ist die Fritz Driescher KG aus Wegberg bereits als Aussteller mit einem eigenen Messestand dabei.

 

Neben der Fritz Driescher KG werden die Schülerinnen und Schüler der Hans-Jonas-Gesamtschule, der Bischöfl. Marienschule, des Franz-Meyers-Gymnasiums, des Gymnasiums am Geroweiher, des Hugo-Junkers-Gymnasium und der Hauptschule Dohler Straße die Gladbacher Unternehmen R&D, ATB Schorch und das Software-Unternehmen IGE XAO besuchen. Während der Busfahrt gibt es vom zdi-Zentrum Ausbildungstipps und Infos zu Bewerbungsverfahren in der Metall- und Elektroindustrie. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Die Unternehmerschaft sponsert für die lange Rückfahrt auch Lunchpakete. „Die Metall- und Elektroindustrie kann auch kulinarisch überzeugen“, versichert Driescher.

 

Auf einen Blick

Neben den bereits genannten Unternehmen sind des weiteren auch die Mitgliedsunternehmen ALSTOM, Nexans, SMS Meer und die Groschopp AG aus Viersen auf der Hannover Messe vertreten.

 

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Ein Bild von der Tec2you aus dem Vorjahr.

Hannover Messe 2015

60 Schülerinnen und Schüler besuchen am Mittwoch, 15. April 2015, die bedeutendste Industriemesse

Unternehmerschaft fördert Schülerreise zur Hannover Messe

Wie schon im Vorjahr unterstützt die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach (UME) eine Busreise für interessierte Jugendliche zur Hannover Messe. Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse haben am kommenden Mittwoch insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler aus sechs Mönchengladbacher Schulen die Möglichkeit, sich vor Ort über die ausstellenden Unternehmen aus der Vitusstadt zu informieren und den „Tec2You“-Pavillon zu besuchen. Dort haben die Jugendlichen die  Möglichkeit, Technik  auszuprobieren sowie mit Mitarbeitern  von Unternehmen und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird die Busreise nach Hannover vom zdi-Zentrum Mönchengladbach.

Durch Präsentationen, Experimente, Wettbewerbe und andere Aktionen ist die „Tec2You“, als Teilbereich der weltweit größten Industrieschau in Hannover, die zentrale Anlaufstation für den Nachwuchs. Die Hannover Messe zeigt auf, was die Industrie leistet, sagt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher. Und genau das ist auch der Grund, warum die Unternehmerschaft als regionaler Arbeitgeberverband die Schülerreise nach Hannover ermöglicht. „Direkt vor Ort wird der Maschinenbau erlebbar. Ich bin froh, dass der Nachwuchs aus Mönchengladbach in geführten Gruppen auch die Unternehmen aus der Region kennenlernen wird“, so Driescher weiter, der mit seinem Unternehmen zu den Aussteller-„Urgesteinen“ gehört. Seit Gründung der Hannover Messe im Jahr 1947 ist die Fritz Driescher KG aus Wegberg bereits als Aussteller mit einem eigenen Messestand dabei.

Neben der Fritz Driescher KG werden die Schülerinnen und Schüler der Hans-Jonas-Gesamtschule, der Bischöfl. Marienschule, des Franz-Meyers-Gymnasiums, des Gymnasiums am Geroweiher, des Hugo-Junkers-Gymnasium und der Hauptschule Dohler Straße die Gladbacher Unternehmen R&D, ATB Schorch und das Software-Unternehmen IGE XAO besuchen. Während der Busfahrt gibt es vom zdi-Zentrum Ausbildungstipps und Infos zu Bewerbungsverfahren in der Metall- und Elektroindustrie. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Die Unternehmerschaft sponsert für die lange Rückfahrt auch Lunchpakete. „Die Metall- und Elektroindustrie kann auch kulinarisch überzeugen“, versichert Driescher.

Auf einen Blick

Neben den bereits genannten Unternehmen sind des weiteren auch die Mitgliedsunternehmen ALSTOM, Nexans, SMS Meer und die Groschopp AG aus Viersen auf der Hannover Messe vertreten.

 

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Ein Bild von der Tec2you aus dem Vorjahr.

Mitgliederversammlung der Unternehmerschaft

„Industrie 4.0“ kompakt: Chancen und Risiken!

Das reale Brutto-Inlandsprodukt wächst, die Zahl der Arbeitslosen sinkt weiter und auch die Metall- und Elektroindustrie in Mönchengladbach ist als „Herz der Wirtschaft“ ein wichtiger Teil dieses Wirtschaftsaufschwungs. „Wir sollten daher den Industriestandort Deutschland stärken und nichts tun, um unsere Unternehmen oder deren Arbeitsplätze zu gefährden“, betonte Albrecht Driescher, Vorsitzender der Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie, auf der Mitgliederversammlung vor geladenen Gästen. Als Referent informierte Prof. Dr. Günther Schuh von der RWTH Aachen anschließend im Haus Erholung über die „Industrie 4.0“. Die „vierte industrielle Revolution“ wird auch die Arbeitswelt der hiesigen Unternehmer völlig verändern.

Die Rente mit 63, der Mindestlohn oder eine Arbeitsstättenverordnung mit völlig praxisfremden Regelungen sowie Versäumnisse bei der Verkehrsinfrastruktur, die zu überlasteten Verkehrsadern, langen Brückensperrungen oder Lkw-Fahrverboten in städtischen Gewerbegebieten führen, sind für Driescher „Gefährdungspotenziale“. „Die Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 ist eine milliardenschwere Form der subventionierten Frühverrentung. “Und auch das Mindestlohngesetz schaffe völlig überzogene bürokratische Dokumentationspflichten und eine unverhältnismäßige und bürokratische Auftraggeberhaftung. Eine Herausforderung für die Industrie sei aber auch der technische Wandel, so Driescher weiter.

Prof. Dr. Günter Schuh von der RWTH Aachen zeigte in seinem Vortrag sehr prägnant und anschaulich auf, worauf sich die Unternehmer einstellen müssen: „In Zukunft werden sie nicht ihre Kunden fragen, ob sie zufrieden sind, sondern die Maschine wird ihnen mitteilen, ob die Kunden zufrieden sind“, erklärte der renommierte Wissenschaftler, der Chancen und Risiken der „Industrie 4.0“ aufzeigte. Eine große Chance seien die Fortschritte im Bereich der Sensorik. „Bereits heute haben Unternehmen die Möglichkeit, eine Fülle an Daten auszuwerten, um Produktionsprozesse zu optimieren. Aber nur die wenigsten tuen es bereits. “Dabei biete die Auswertung von Daten die große Möglichkeit, Abweichungen und Fehler zu erkennen und per Synchronisation auch standortübergreifend zu eliminieren, so Schuh weiter. Als Risiken bezeichnete der Experte „Hackerangriffe“ und auch einen „Kundenverlust“. Denn dank einer ausgeprägten und intensiven Daten-Analytik seien Konzern-Giganten wie Apple, Facebook oder Amazon auch durchaus eine Gefahr für den Maschinenbau. „Der Buchhandel ist ein gutes Beispiel, wie eine ganze Branche durch ein neues Angebot ausgeschaltet worden ist. “Und nicht nur Schuh würde sich wünschen, wenn die Maschinenbau-Kompetenz im deutschen Mittelstand verbleibe. „Deswegen fangen sie am besten gleich morgen an, die vierte industrielle Revolution in ihrem Unternehmen umzusetzen!“

 

Karikaturenausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Karikaturenausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Die neue Macht der Alten als Karikatur

Das Thema ist brandaktuell und für Karikaturisten sicherlich ein Hort für die kreativsten Einfälle: „Die neue Macht der Alten– Der Generationenspielplatz Deutschland im Spiegel der Karikatur“ ist eine Ausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die ab sofort in den Räumen der Commerzbank Mönchengladbach, Bismarckstraße 6, zu sehen ist.

Kai Uwe Schmidt, Niederlassungsleiter Commerzbank  Mönchengladbach:

„Gesellschaftliches Engagement ist seit jeher fester Bestandteil der Unternehmenskultur der Commerzbank. Deshalb sind wir auf vielfältige Weise mit unserem gesellschaftlichen Umfeld vernetzt. Daher zeigen wir auch gerne diese Ausstellung in Kooperation mit der Unternehmerschaft, die den demografischen Wandel thematisiert.“

Unterstützt wird die Ausstellung von der Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach e.V.(UME). „Der Künstler darf die Finger in nahezu jede Wunde legen. Es darf so gar etwas weh tun, insbesondere wenn man am Ende doch darüber schmunzeln oder gar lachen kann“, erklärt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher .Insgesamt 60 Karikaturen bekannter Karikaturisten von Meissner, Mohr oder Henniger sind in den Räumen der Commerzbank zu sehen. Das Thema bewege auch die Unternehmer, versichert Driescher. „Die Bewältigung des demographischen Wandels und die damit einhergehenden Voraussetzungen sind ein fester Bestandteil der Agenda des deutschen mittelständischen Unternehmertums.“  Dass die Suche nach Lösungen auch auf humorvolle Art gelingt, beweisen die Karikaturisten in ihren Zeichnungen.

Stephan Einenckel, Leiter Public Affairs der INSM, freut sich, dass Kunst und Wirtschaft wieder einmal so erfolgreich zusammengekommen sind: „Der langjährige Erfolg der INSM-Wanderausstellungen belegt die zeitlose Bedeutung von politischen Karikaturen für gesellschaftliche Prozesse. Gerade in turbulenten Umbruchzeiten sind es Künstler, die wichtige Debatten anstoßen und Lösungen aufzeigen“.

Die Ausstellung in den Räumen der Commerzbank kann noch bis zum 25.Mai während der Schalteröffnungszeiten besucht werden. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

Erste Berührungspunkte mit dem Textilmaschinenbau

A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG

Erste Berührungspunkte mit dem Textilmaschinenbau

Ein Arbeitstag in der Metall- und Elektroindustrie kann spannend und lehrreich sein. Das kann Julius Krumphaar nur bestätigen. Im Rahmen eines „Berufsbegleittages“ des Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf durfte der 13-Jährige seinen Vater einen Tag lang begleiten. Als Leiter der Elektrokonstruktion bei A. Monforts Textilmaschinen konnte Knut Krumphaar seinem Sohn so zumindest einen kleinen Einblick geben, wie ein Ingenieur arbeitet und worauf es ankommt.

Was genau ein Ingenieur ist, vermag Julius Krumphaar nicht genau zu sagen. „Aber er kennt sich mit Technik aus“, sagt der 13-Jährige. „Ich denke, in diesem Alter kann man das auch gar nicht erwarten. Aber für eine erste Berufsorientierung ist so ein Berufsbegleittag gar nicht so schlecht“, fügt Knut Krumphaar hinzu.

Für Julius Krumphaar gab es in der Tat einige erhellende Momente: „Ich habe erfahren, dass Englisch ganz, ganz wichtig ist. Und Mathematik natürlich auch!“ Des Weiteren habe er gesehen, wie viele E-Mails im Laufe eines Tages eintreffen und beantwortet werden müssen. „Ich habe immer gedacht, dass mein Vater den ganzen Tag am Rechner sitzt. Aber er war viel unterwegs und hat unheimlich viel mit seinen Mitarbeitern gesprochen.“ Der Leiter der Elektrokonstruktion bespricht mit seinem Team die Aufgaben und Zielsetzungen des Tages. Wenn ein Programmierer nicht weiter kommt, klopft er bei Krumphaar an. Außerdem erstellt der gelernte Ingenieur der Automatisierungstechnik E-Pläne, Budgetpläne und bewilligt Urlaubsanträge. „Das kaufmännische spielt  neben  den  technischen Dingen  natürlich  auch  eine  große  Rolle“,  betont  Krumphaar.

„Verwaltungskram“, würde sicher sein Filius sagen.

Im Technikum hat Julius dann die ganz großen Maschinen gesehen, für die die Software programmiert wird. „Ich habe zwar verstanden, was die Maschinen machen, aber wie genau die Anlagen arbeiten, habe ich nicht ganz nachvollziehen können“, gibt Julius zu. Darauf kommt es aber auch gar nicht an!Dafür ist er mit Feuer und Flamme dabei, als ein Mitarbeiter in der IT-Abteilung einen Rechner mit ihm zusammenbaut. „Ich kann mir schon gut vorstellen, das auch später mal zumachen“, erklärt der Nachwuchs-Ingenieur. Darauf kommt es an!

Am  späten Nachmittag schaut der 13-Jährige auf die Uhr. „Normalerweise wäre die Schule schon aus!“ Der Arbeitstag seines Vaters ist noch nicht beendet. „Schule ist doch gar nicht so schlecht, oder?“, fragt der Vater seinen Sohn im Hinblick auf die fortgeschrittene Zeit. Julius nickt. Es war ein langer Tag in der Metall- und Elektroindustrie.