R & D: Bewährt und gut: Die KNC-Zyklendrehmaschine ist wieder da

In der Branche hat sich diese robuste Maschine bewährt und gilt als „Dauerläufer“: Jetzt führt die R&D Maschinenbau die Tradition der KNC-Zyklendrehmaschine aus dem Hause Monforts mit modernster Technik weiter fort! „Wir haben jahrelang als Steuerungslieferant die Weiterentwicklung der KNC-Serie mitbestimmt. Jetzt, wo das Unternehmen diesen Maschinentypus nicht mehr im Angebot hat, haben wir die KNC in Eigenregie neu aufgelegt“, so R&D-Geschäftsführer Detlev Gunia. Einige KNC Plus-Werkzeugmaschinen „made by R&D“ wurden bereits ausgeliefert.

In der Branche ist die KNC-Serie bestens bekannt, da diese Baureihe früher von Monforts Werkzeugmaschinen vertrieben wurde. R&D galt und gilt als renommierter Experte für die Wartung und Reparatur von Schwerwerkzeugmaschinen und von Zyklendrehmaschinen. Die langjährige Erfahrung mit dem Retrofitting und der Modernisierung von Maschinen stellt sicher, dass eventuelle Schwachstellen in der neuen KNC Plus erkannt und eliminiert wurden. Gunia schätzt, dass immer noch mehr als 3.000 KNC-Maschinen alter Prägung in der Industrie im Einsatz sind.

Jetzt gibt es also eine komplett neue Maschine, die mit ihren Features und modernster Software den Produktionsprozess weiter optimieren kann. „Wir haben mit der KNC Plus ein Alleinstellungsmerkmal, weil wir alle Komponenten samt Steuerung nun in Eigenregie konstruieren und kundenspezifisch auslegen können“, so Vertriebsmitarbeiter Sacha van Ool. Das „Plus“ stehe für die erfolgreiche Weiterentwicklung dieser Maschine: Die eigene CNC-Steuerung MTC ist bedienerfreundlich und erfordert keine NC-Programmierkenntnisse. Optimal angeordnete Bedienelemente ermöglichen den Facharbeitern ein ergonomisches und ermüdungsarmes Arbeiten. Alle Maschinen sind zudem mit der aktuellen Sicherheitstechnik Siemens Safety Integrated ausgestattet. Selbstverständlich ist die Maschinenbaureihe auch mit SINUMERIK Steuerungen aus dem Hause Siemens lieferbar. Mit der KNC Plus können Kleinserien bis hin zu Einzelteilen gefertigt werden. Die Fertigung hochpräziser komplexer Werkstücke ist so problemlos möglich. War die alte Monforts-KNC für eine Größe bis vier Meter ausgelegt, so umfasst die KNC Plus von R&D nun eine Größe bis zu acht Metern.

Das Know-How der R&D Elektronik und der R&D Steuerungstechnik konnte R&D Maschinenbau bei der Konstruktion mit einfließen lassen: „Mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich Zyklentechnik und Zerspanung und im Umgang mit Maschinen fließen in unsere Produkte ein. Das macht sich positiv bemerkbar“, so Gunia. Die Resonanz sei jetzt schon überwältigend, „obwohl wir die neue KNC Plus noch gar nicht auf Messen präsentiert haben.“

 

 

 

 

Businesstag bei SMS Meer

Traumberuf für Technische Zeichner und Weltenbummler

Ein Job in der Metall- und Elektronindustrie bietet nicht nur viele Chancen, sondern ist auch noch abwechslungsreich und kreativ. Davon konnten sich 33 Schülerinnen und Schüler überzeugen, die bei SMS Meer in der CAD-Abteilung eine Lokomotive selbst konstruieren durften und in der Ausbildungswerkstatt des Unternehmens mit SMS-Azubis ins Gespräch kamen. Organisiert wurde der Businesstag Metall/Elektro vom Team der MGconnect-Stiftung und der Arbeitsagentur. Die Koordination übernahm das zdi-Zentrum.

„Die Schülerinnen und Schüler haben einen umfassenden Einblick erhalten, wie vielseitig die Metall- und Elektroindustrie ist“, fasst Daniel Dieker, Projektmanager beim zdi-Zentrum, den Businesstag zusammen. Ob Anlagenmechaniker, Technischer Zeichner oder ein kaufmännischer Beruf – der Maschinenbauer bietet praktisch für jeden etwas. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 11 der Gesamtschulen Hardt und Espenstraße, der Geschwister-Scholl-Realschule sowie den Gymnasien Hugo-Junkers, Rheindahlen und Math.-Nath informierten sich ausführlich über Einstiegsmöglichkeiten, Weiterbildungsangebote und Bewerbungsverfahren. Ein Studienbotschafter der Hochschule Niederrhein warb in seinem Vortrag für das kooperative Ingenieurstudium, das gerade für angehende Abiturienten interessant sein dürfte. Im Gespräch mit den Auszubildenden erfuhr der Nachwuchs, wie das Arbeitsleben in einer Ausbildungswerkstatt aussieht und worauf es ankommt. Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen durften die Schülerinnen und Schüler dann aus nächster Nähe erfahren, wie das erlernte Wissen konkret im Berufsleben angewendet wird. In einem abschließenden Vortrag ging es dann noch in die Welt hinaus. Der SMS-Vertrieb zeigte in einem Impulsvortrag die ganze Bandbreite der Möglichkeiten auf. „Wer die Welt bei uns kennenlernen möchte, ist bei uns genau richtig“, so die glasklare Botschaft. Als weltweit agierendes Unternehmen gibt es bei SMS Meer praktisch keine Grenzen. Wer gerne reist, wird nicht nur bei diesem Maschinenbauer offene Türen finden.

Anhängendes Bild:

Die Teilnehmer am Businesstag vor dem Hauptgebäude des Maschinenbauers SMS.

Bild Businesstag SMS klein