AV Ausbildungsverbund Mönchengladbach GmbH jetzt in Familienhand

Ausbildungsverbund kann erfolgreiche Arbeit fortführen

Die Familie von Ausbildungsleiter Frank Winkels ist neuer Eigentümer des AV Ausbildungsverbundes Mönchengladbach. Mit Vera und Stephan Kamlowski als neue Gesellschafter kann die erfolgreiche Arbeit der ehemaligen Schlafhorst-Lehrwerkstatt fortgeführt werden. Verkäufer ist der Oerlikon-Konzern, der vor zwei Jahren seine letzten Mitarbeiter von Oerlikon-Schlafhorst nach Übach-Palenberg holte. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe haben die Mitarbeiter, Verbundkunden und immerhin 160 Lernende des Ausbildungsverbundes Klarheit und eine sichere Perspektive.

Etliche Firmen wie Reiners + Fürst oder CDL nutzen den Ausbildungsverbund als hochqualifizierte Werkstatt  für die Ausbildung ihres Nachwuchses. Die AV Ausbildungsverbund Mönchengladbach GmbH ist durch die Facharbeiterausbildung der Firma Schlafhorst in Mönchengladbach hervorgegangen. Seit 1928 bildete das Unternehmen Fachkräfte in unterschiedlichen industriellen gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen aus. 1994 öffnete Schlafhorst die Ausbildungswerkstatt für externe Firmen mit dem Ziel, diese hochwertige Facharbeiterausbildung auch anderen Firmen der Region zugänglich zu machen und so einen Beitrag zu leisten, den Facharbeiternachwuchs der Region mit sicherzustellen. „Die Tätigkeit einer solch wichtigen Einrichtung mit über 60 Kunden aus der Region hat uns durch die Erzählungen meines Schwagers Frank Winkels immer schon fasziniert. Wir sind davon überzeugt, dass der Ausbildungsverbund sehr gute Grundlagen bietet, den Auswirkungen des demografischen Wandels begegnen zu können“, erklärt der neue Gesellschafter Stephan Kamlowski.

Bei der offiziellen Schlüsselübergabe war auch Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners anwesend: „Hier wird großartige Arbeit geleistet. Ich bin froh, dass der Ausbildungsverbund seine erfolgreiche Arbeit fortführen kann.“ Mit mehr als 60 Kunden und rund 165 Auszubildenden ist der Ausbildungsverbund gut aufgestellt. Die Bereiche Umschulung und Fortbildung sind weitere Themenfelder, die der AV in den nächsten Monaten und Jahren noch ausbauen will. Auch die Zusammenarbeit mit Jobcenter, Arbeitsagentur, Unternehmerschaft und REFA-Bezirksverband solle intensiviert werden. „Wir wollen in neue Berufe reingehen, mehr als bisher in die Schulen gehen und Meister bei uns rausgehen lassen“, sagte Vera Kamlowski.

Bild Ausbildungsverbund klein

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Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (v.l.), Schlafhorst-Ausbildungsleiter a. D. Lutz Wächter, Uwe Model (Oerlikon), Ausbildungsleiter Frank Winkels und Vera und Stephan Kamlowski bei der  Schlüsselübergabe.

 Kontakt

Frank Winkels, Leiter Ausbildungsverbundes

Telefon 02161 /8212811, Mail: frank.winkels@ausbildungsverbund-mg.de

Unternehmerschaft fördert Schülerreise zur Hannover Messe

Unternehmerschaft fördert Schülerreise zur Hannover Messe

60 Schülerinnen und Schüler besuchen am Mittwoch, 15. April 2015, die bedeutendste Industriemesse

Wie schon im Vorjahr unterstützt die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach (UME) eine Busreise für interessierte Jugendliche zur Hannover Messe. Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse haben am kommenden Mittwoch insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler aus sechs Mönchengladbacher Schulen die Möglichkeit, sich vor Ort über die ausstellenden Unternehmen aus der Vitusstadt zu informieren und den „Tec2You“-Pavillon zu besuchen. Dort haben die Jugendlichen die  Möglichkeit, Technik  auszuprobieren sowie mit Mitarbeitern  von Unternehmen und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird die Busreise nach Hannover vom zdi-Zentrum Mönchengladbach.

Durch Präsentationen, Experimente, Wettbewerbe und andere Aktionen ist die „Tec2You“, als Teilbereich der weltweit größten Industrieschau in Hannover, die zentrale Anlaufstation für den Nachwuchs. Die Hannover Messe zeigt auf, was die Industrie leistet, sagt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher. Und genau das ist auch der Grund, warum die Unternehmerschaft als regionaler Arbeitgeberverband die Schülerreise nach Hannover ermöglicht. „Direkt vor Ort wird der Maschinenbau erlebbar. Ich bin froh, dass der Nachwuchs aus Mönchengladbach in geführten Gruppen auch die Unternehmen aus der Region kennenlernen wird“, so Driescher weiter, der mit seinem Unternehmen zu den Aussteller-„Urgesteinen“ gehört. Seit Gründung der Hannover Messe im Jahr 1947 ist die Fritz Driescher KG aus Wegberg bereits als Aussteller mit einem eigenen Messestand dabei.

Neben der Fritz Driescher KG werden die Schülerinnen und Schüler der Hans-Jonas-Gesamtschule, der Bischöfl. Marienschule, des Franz-Meyers-Gymnasiums, des Gymnasiums am Geroweiher, des Hugo-Junkers-Gymnasium und der Hauptschule Dohler Straße die Gladbacher Unternehmen R&D, ATB Schorch und das Software-Unternehmen IGE XAO besuchen. Während der Busfahrt gibt es vom zdi-Zentrum Ausbildungstipps und Infos zu Bewerbungsverfahren in der Metall- und Elektroindustrie. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Die Unternehmerschaft sponsert für die lange Rückfahrt auch Lunchpakete. „Die Metall- und Elektroindustrie kann auch kulinarisch überzeugen“, versichert Driescher.

Auf einen Blick

Neben den bereits genannten Unternehmen sind des weiteren auch die Mitgliedsunternehmen ALSTOM, Nexans, SMS Meer und die Groschopp AG aus Viersen auf der Hannover Messe vertreten.

 

 

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Ein Bild von der Tec2you aus dem Vorjahr.

Wie schon im Vorjahr unterstützt die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach (UME) eine Busreise für interessierte Jugendliche zur Hannover Messe. Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse haben am kommenden Mittwoch insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler aus sechs Mönchengladbacher Schulen die Möglichkeit, sich vor Ort über die ausstellenden Unternehmen aus der Vitusstadt zu informieren und den „Tec2You“-Pavillon zu besuchen. Dort haben die Jugendlichen die  Möglichkeit, Technik  auszuprobieren sowie mit Mitarbeitern  von Unternehmen und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird die Busreise nach Hannover vom zdi-Zentrum Mönchengladbach.

 

Durch Präsentationen, Experimente, Wettbewerbe und andere Aktionen ist die „Tec2You“, als Teilbereich der weltweit größten Industrieschau in Hannover, die zentrale Anlaufstation für den Nachwuchs. Die Hannover Messe zeigt auf, was die Industrie leistet, sagt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher. Und genau das ist auch der Grund, warum die Unternehmerschaft als regionaler Arbeitgeberverband die Schülerreise nach Hannover ermöglicht. „Direkt vor Ort wird der Maschinenbau erlebbar. Ich bin froh, dass der Nachwuchs aus Mönchengladbach in geführten Gruppen auch die Unternehmen aus der Region kennenlernen wird“, so Driescher weiter, der mit seinem Unternehmen zu den Aussteller-„Urgesteinen“ gehört. Seit Gründung der Hannover Messe im Jahr 1947 ist die Fritz Driescher KG aus Wegberg bereits als Aussteller mit einem eigenen Messestand dabei.

 

Neben der Fritz Driescher KG werden die Schülerinnen und Schüler der Hans-Jonas-Gesamtschule, der Bischöfl. Marienschule, des Franz-Meyers-Gymnasiums, des Gymnasiums am Geroweiher, des Hugo-Junkers-Gymnasium und der Hauptschule Dohler Straße die Gladbacher Unternehmen R&D, ATB Schorch und das Software-Unternehmen IGE XAO besuchen. Während der Busfahrt gibt es vom zdi-Zentrum Ausbildungstipps und Infos zu Bewerbungsverfahren in der Metall- und Elektroindustrie. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Die Unternehmerschaft sponsert für die lange Rückfahrt auch Lunchpakete. „Die Metall- und Elektroindustrie kann auch kulinarisch überzeugen“, versichert Driescher.

 

Auf einen Blick

Neben den bereits genannten Unternehmen sind des weiteren auch die Mitgliedsunternehmen ALSTOM, Nexans, SMS Meer und die Groschopp AG aus Viersen auf der Hannover Messe vertreten.

 

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Ein Bild von der Tec2you aus dem Vorjahr.

Hannover Messe 2015

60 Schülerinnen und Schüler besuchen am Mittwoch, 15. April 2015, die bedeutendste Industriemesse

Unternehmerschaft fördert Schülerreise zur Hannover Messe

Wie schon im Vorjahr unterstützt die Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach (UME) eine Busreise für interessierte Jugendliche zur Hannover Messe. Auf der weltweit bedeutendsten Industriemesse haben am kommenden Mittwoch insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler aus sechs Mönchengladbacher Schulen die Möglichkeit, sich vor Ort über die ausstellenden Unternehmen aus der Vitusstadt zu informieren und den „Tec2You“-Pavillon zu besuchen. Dort haben die Jugendlichen die  Möglichkeit, Technik  auszuprobieren sowie mit Mitarbeitern  von Unternehmen und Verbänden ins Gespräch zu kommen. Organisiert wird die Busreise nach Hannover vom zdi-Zentrum Mönchengladbach.

Durch Präsentationen, Experimente, Wettbewerbe und andere Aktionen ist die „Tec2You“, als Teilbereich der weltweit größten Industrieschau in Hannover, die zentrale Anlaufstation für den Nachwuchs. Die Hannover Messe zeigt auf, was die Industrie leistet, sagt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher. Und genau das ist auch der Grund, warum die Unternehmerschaft als regionaler Arbeitgeberverband die Schülerreise nach Hannover ermöglicht. „Direkt vor Ort wird der Maschinenbau erlebbar. Ich bin froh, dass der Nachwuchs aus Mönchengladbach in geführten Gruppen auch die Unternehmen aus der Region kennenlernen wird“, so Driescher weiter, der mit seinem Unternehmen zu den Aussteller-„Urgesteinen“ gehört. Seit Gründung der Hannover Messe im Jahr 1947 ist die Fritz Driescher KG aus Wegberg bereits als Aussteller mit einem eigenen Messestand dabei.

Neben der Fritz Driescher KG werden die Schülerinnen und Schüler der Hans-Jonas-Gesamtschule, der Bischöfl. Marienschule, des Franz-Meyers-Gymnasiums, des Gymnasiums am Geroweiher, des Hugo-Junkers-Gymnasium und der Hauptschule Dohler Straße die Gladbacher Unternehmen R&D, ATB Schorch und das Software-Unternehmen IGE XAO besuchen. Während der Busfahrt gibt es vom zdi-Zentrum Ausbildungstipps und Infos zu Bewerbungsverfahren in der Metall- und Elektroindustrie. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Die Unternehmerschaft sponsert für die lange Rückfahrt auch Lunchpakete. „Die Metall- und Elektroindustrie kann auch kulinarisch überzeugen“, versichert Driescher.

Auf einen Blick

Neben den bereits genannten Unternehmen sind des weiteren auch die Mitgliedsunternehmen ALSTOM, Nexans, SMS Meer und die Groschopp AG aus Viersen auf der Hannover Messe vertreten.

 

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Ein Bild von der Tec2you aus dem Vorjahr.

Mitgliederversammlung der Unternehmerschaft

„Industrie 4.0“ kompakt: Chancen und Risiken!

Das reale Brutto-Inlandsprodukt wächst, die Zahl der Arbeitslosen sinkt weiter und auch die Metall- und Elektroindustrie in Mönchengladbach ist als „Herz der Wirtschaft“ ein wichtiger Teil dieses Wirtschaftsaufschwungs. „Wir sollten daher den Industriestandort Deutschland stärken und nichts tun, um unsere Unternehmen oder deren Arbeitsplätze zu gefährden“, betonte Albrecht Driescher, Vorsitzender der Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie, auf der Mitgliederversammlung vor geladenen Gästen. Als Referent informierte Prof. Dr. Günther Schuh von der RWTH Aachen anschließend im Haus Erholung über die „Industrie 4.0“. Die „vierte industrielle Revolution“ wird auch die Arbeitswelt der hiesigen Unternehmer völlig verändern.

Die Rente mit 63, der Mindestlohn oder eine Arbeitsstättenverordnung mit völlig praxisfremden Regelungen sowie Versäumnisse bei der Verkehrsinfrastruktur, die zu überlasteten Verkehrsadern, langen Brückensperrungen oder Lkw-Fahrverboten in städtischen Gewerbegebieten führen, sind für Driescher „Gefährdungspotenziale“. „Die Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 ist eine milliardenschwere Form der subventionierten Frühverrentung. “Und auch das Mindestlohngesetz schaffe völlig überzogene bürokratische Dokumentationspflichten und eine unverhältnismäßige und bürokratische Auftraggeberhaftung. Eine Herausforderung für die Industrie sei aber auch der technische Wandel, so Driescher weiter.

Prof. Dr. Günter Schuh von der RWTH Aachen zeigte in seinem Vortrag sehr prägnant und anschaulich auf, worauf sich die Unternehmer einstellen müssen: „In Zukunft werden sie nicht ihre Kunden fragen, ob sie zufrieden sind, sondern die Maschine wird ihnen mitteilen, ob die Kunden zufrieden sind“, erklärte der renommierte Wissenschaftler, der Chancen und Risiken der „Industrie 4.0“ aufzeigte. Eine große Chance seien die Fortschritte im Bereich der Sensorik. „Bereits heute haben Unternehmen die Möglichkeit, eine Fülle an Daten auszuwerten, um Produktionsprozesse zu optimieren. Aber nur die wenigsten tuen es bereits. “Dabei biete die Auswertung von Daten die große Möglichkeit, Abweichungen und Fehler zu erkennen und per Synchronisation auch standortübergreifend zu eliminieren, so Schuh weiter. Als Risiken bezeichnete der Experte „Hackerangriffe“ und auch einen „Kundenverlust“. Denn dank einer ausgeprägten und intensiven Daten-Analytik seien Konzern-Giganten wie Apple, Facebook oder Amazon auch durchaus eine Gefahr für den Maschinenbau. „Der Buchhandel ist ein gutes Beispiel, wie eine ganze Branche durch ein neues Angebot ausgeschaltet worden ist. “Und nicht nur Schuh würde sich wünschen, wenn die Maschinenbau-Kompetenz im deutschen Mittelstand verbleibe. „Deswegen fangen sie am besten gleich morgen an, die vierte industrielle Revolution in ihrem Unternehmen umzusetzen!“

 

Karikaturenausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Karikaturenausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

Die neue Macht der Alten als Karikatur

Das Thema ist brandaktuell und für Karikaturisten sicherlich ein Hort für die kreativsten Einfälle: „Die neue Macht der Alten– Der Generationenspielplatz Deutschland im Spiegel der Karikatur“ ist eine Ausstellung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die ab sofort in den Räumen der Commerzbank Mönchengladbach, Bismarckstraße 6, zu sehen ist.

Kai Uwe Schmidt, Niederlassungsleiter Commerzbank  Mönchengladbach:

„Gesellschaftliches Engagement ist seit jeher fester Bestandteil der Unternehmenskultur der Commerzbank. Deshalb sind wir auf vielfältige Weise mit unserem gesellschaftlichen Umfeld vernetzt. Daher zeigen wir auch gerne diese Ausstellung in Kooperation mit der Unternehmerschaft, die den demografischen Wandel thematisiert.“

Unterstützt wird die Ausstellung von der Unternehmerschaft der Metall- und Elektroindustrie zu Mönchengladbach e.V.(UME). „Der Künstler darf die Finger in nahezu jede Wunde legen. Es darf so gar etwas weh tun, insbesondere wenn man am Ende doch darüber schmunzeln oder gar lachen kann“, erklärt UME-Vorsitzender Albrecht Driescher .Insgesamt 60 Karikaturen bekannter Karikaturisten von Meissner, Mohr oder Henniger sind in den Räumen der Commerzbank zu sehen. Das Thema bewege auch die Unternehmer, versichert Driescher. „Die Bewältigung des demographischen Wandels und die damit einhergehenden Voraussetzungen sind ein fester Bestandteil der Agenda des deutschen mittelständischen Unternehmertums.“  Dass die Suche nach Lösungen auch auf humorvolle Art gelingt, beweisen die Karikaturisten in ihren Zeichnungen.

Stephan Einenckel, Leiter Public Affairs der INSM, freut sich, dass Kunst und Wirtschaft wieder einmal so erfolgreich zusammengekommen sind: „Der langjährige Erfolg der INSM-Wanderausstellungen belegt die zeitlose Bedeutung von politischen Karikaturen für gesellschaftliche Prozesse. Gerade in turbulenten Umbruchzeiten sind es Künstler, die wichtige Debatten anstoßen und Lösungen aufzeigen“.

Die Ausstellung in den Räumen der Commerzbank kann noch bis zum 25.Mai während der Schalteröffnungszeiten besucht werden. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

Erste Berührungspunkte mit dem Textilmaschinenbau

A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG

Erste Berührungspunkte mit dem Textilmaschinenbau

Ein Arbeitstag in der Metall- und Elektroindustrie kann spannend und lehrreich sein. Das kann Julius Krumphaar nur bestätigen. Im Rahmen eines „Berufsbegleittages“ des Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf durfte der 13-Jährige seinen Vater einen Tag lang begleiten. Als Leiter der Elektrokonstruktion bei A. Monforts Textilmaschinen konnte Knut Krumphaar seinem Sohn so zumindest einen kleinen Einblick geben, wie ein Ingenieur arbeitet und worauf es ankommt.

Was genau ein Ingenieur ist, vermag Julius Krumphaar nicht genau zu sagen. „Aber er kennt sich mit Technik aus“, sagt der 13-Jährige. „Ich denke, in diesem Alter kann man das auch gar nicht erwarten. Aber für eine erste Berufsorientierung ist so ein Berufsbegleittag gar nicht so schlecht“, fügt Knut Krumphaar hinzu.

Für Julius Krumphaar gab es in der Tat einige erhellende Momente: „Ich habe erfahren, dass Englisch ganz, ganz wichtig ist. Und Mathematik natürlich auch!“ Des Weiteren habe er gesehen, wie viele E-Mails im Laufe eines Tages eintreffen und beantwortet werden müssen. „Ich habe immer gedacht, dass mein Vater den ganzen Tag am Rechner sitzt. Aber er war viel unterwegs und hat unheimlich viel mit seinen Mitarbeitern gesprochen.“ Der Leiter der Elektrokonstruktion bespricht mit seinem Team die Aufgaben und Zielsetzungen des Tages. Wenn ein Programmierer nicht weiter kommt, klopft er bei Krumphaar an. Außerdem erstellt der gelernte Ingenieur der Automatisierungstechnik E-Pläne, Budgetpläne und bewilligt Urlaubsanträge. „Das kaufmännische spielt  neben  den  technischen Dingen  natürlich  auch  eine  große  Rolle“,  betont  Krumphaar.

„Verwaltungskram“, würde sicher sein Filius sagen.

Im Technikum hat Julius dann die ganz großen Maschinen gesehen, für die die Software programmiert wird. „Ich habe zwar verstanden, was die Maschinen machen, aber wie genau die Anlagen arbeiten, habe ich nicht ganz nachvollziehen können“, gibt Julius zu. Darauf kommt es aber auch gar nicht an!Dafür ist er mit Feuer und Flamme dabei, als ein Mitarbeiter in der IT-Abteilung einen Rechner mit ihm zusammenbaut. „Ich kann mir schon gut vorstellen, das auch später mal zumachen“, erklärt der Nachwuchs-Ingenieur. Darauf kommt es an!

Am  späten Nachmittag schaut der 13-Jährige auf die Uhr. „Normalerweise wäre die Schule schon aus!“ Der Arbeitstag seines Vaters ist noch nicht beendet. „Schule ist doch gar nicht so schlecht, oder?“, fragt der Vater seinen Sohn im Hinblick auf die fortgeschrittene Zeit. Julius nickt. Es war ein langer Tag in der Metall- und Elektroindustrie.

 

AV Ausbildungsverbund Mönchengladbach GmbH jetzt in Familienhand

Ausbildungsverbund kann erfolgreiche Arbeit fortführen

Die Familie von Ausbildungsleiter Frank Winkels ist neuer Eigentümer des AV Ausbildungsverbundes Mönchengladbach. Mit Vera und Stephan Kamlowski als neue Gesellschafter kann die erfolgreiche Arbeit der ehemaligen Schlafhorst-Lehrwerkstatt fortgeführt werden. Verkäufer ist der Oerlikon-Konzern, der vor zwei Jahren seine letzten Mitarbeiter von Oerlikon-Schlafhorst nach Übach-Palenberg holte. Mit der offiziellen Schlüsselübergabe haben die Mitarbeiter, Verbundkunden und immerhin 160 Lernende des Ausbildungsverbundes Klarheit und eine sichere Perspektive.

Etliche Firmen wie Reiners + Fürst oder CDL nutzen den Ausbildungsverbund als hochqualifizierte Werkstatt  für die Ausbildung ihres Nachwuchses. Die AV Ausbildungsverbund Mönchengladbach GmbH ist durch die Facharbeiterausbildung der Firma Schlafhorst in Mönchengladbach hervorgegangen. Seit 1928 bildete das Unternehmen Fachkräfte in unterschiedlichen industriellen gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen aus. 1994 öffnete Schlafhorst die Ausbildungswerkstatt für externe Firmen mit dem Ziel, diese hochwertige Facharbeiterausbildung auch anderen Firmen der Region zugänglich zu machen und so einen Beitrag zu leisten, den Facharbeiternachwuchs der Region mit sicherzustellen. „Die Tätigkeit einer solch wichtigen Einrichtung mit über 60 Kunden aus der Region hat uns durch die Erzählungen meines Schwagers Frank Winkels immer schon fasziniert. Wir sind davon überzeugt, dass der Ausbildungsverbund sehr gute Grundlagen bietet, den Auswirkungen des demografischen Wandels begegnen zu können“, erklärt der neue Gesellschafter Stephan Kamlowski.

Bei der offiziellen Schlüsselübergabe war auch Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners anwesend: „Hier wird großartige Arbeit geleistet. Ich bin froh, dass der Ausbildungsverbund seine erfolgreiche Arbeit fortführen kann.“ Mit mehr als 60 Kunden und rund 165 Auszubildenden ist der Ausbildungsverbund gut aufgestellt. Die Bereiche Umschulung und Fortbildung sind weitere Themenfelder, die der AV in den nächsten Monaten und Jahren noch ausbauen will. Auch die Zusammenarbeit mit Jobcenter, Arbeitsagentur, Unternehmerschaft und REFA-Bezirksverband solle intensiviert werden. „Wir wollen in neue Berufe reingehen, mehr als bisher in die Schulen gehen und Meister bei uns rausgehen lassen“, sagte Vera Kamlowski.

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Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners (v.l.), Schlafhorst-Ausbildungsleiter a. D. Lutz Wächter, Uwe Model (Oerlikon), Ausbildungsleiter Frank Winkels und Vera und Stephan Kamlowski bei der  Schlüsselübergabe.

 

Kontakt

Frank Winkels, Leiter Ausbildungsverbundes

Telefon 02161 /8212811, Mail: frank.winkels@ausbildungsverbund-mg.de

R & D: Bewährt und gut: Die KNC-Zyklendrehmaschine ist wieder da

In der Branche hat sich diese robuste Maschine bewährt und gilt als „Dauerläufer“: Jetzt führt die R&D Maschinenbau die Tradition der KNC-Zyklendrehmaschine aus dem Hause Monforts mit modernster Technik weiter fort! „Wir haben jahrelang als Steuerungslieferant die Weiterentwicklung der KNC-Serie mitbestimmt. Jetzt, wo das Unternehmen diesen Maschinentypus nicht mehr im Angebot hat, haben wir die KNC in Eigenregie neu aufgelegt“, so R&D-Geschäftsführer Detlev Gunia. Einige KNC Plus-Werkzeugmaschinen „made by R&D“ wurden bereits ausgeliefert.

In der Branche ist die KNC-Serie bestens bekannt, da diese Baureihe früher von Monforts Werkzeugmaschinen vertrieben wurde. R&D galt und gilt als renommierter Experte für die Wartung und Reparatur von Schwerwerkzeugmaschinen und von Zyklendrehmaschinen. Die langjährige Erfahrung mit dem Retrofitting und der Modernisierung von Maschinen stellt sicher, dass eventuelle Schwachstellen in der neuen KNC Plus erkannt und eliminiert wurden. Gunia schätzt, dass immer noch mehr als 3.000 KNC-Maschinen alter Prägung in der Industrie im Einsatz sind.

Jetzt gibt es also eine komplett neue Maschine, die mit ihren Features und modernster Software den Produktionsprozess weiter optimieren kann. „Wir haben mit der KNC Plus ein Alleinstellungsmerkmal, weil wir alle Komponenten samt Steuerung nun in Eigenregie konstruieren und kundenspezifisch auslegen können“, so Vertriebsmitarbeiter Sacha van Ool. Das „Plus“ stehe für die erfolgreiche Weiterentwicklung dieser Maschine: Die eigene CNC-Steuerung MTC ist bedienerfreundlich und erfordert keine NC-Programmierkenntnisse. Optimal angeordnete Bedienelemente ermöglichen den Facharbeitern ein ergonomisches und ermüdungsarmes Arbeiten. Alle Maschinen sind zudem mit der aktuellen Sicherheitstechnik Siemens Safety Integrated ausgestattet. Selbstverständlich ist die Maschinenbaureihe auch mit SINUMERIK Steuerungen aus dem Hause Siemens lieferbar. Mit der KNC Plus können Kleinserien bis hin zu Einzelteilen gefertigt werden. Die Fertigung hochpräziser komplexer Werkstücke ist so problemlos möglich. War die alte Monforts-KNC für eine Größe bis vier Meter ausgelegt, so umfasst die KNC Plus von R&D nun eine Größe bis zu acht Metern.

Das Know-How der R&D Elektronik und der R&D Steuerungstechnik konnte R&D Maschinenbau bei der Konstruktion mit einfließen lassen: „Mehr als 40 Jahre Erfahrung im Bereich Zyklentechnik und Zerspanung und im Umgang mit Maschinen fließen in unsere Produkte ein. Das macht sich positiv bemerkbar“, so Gunia. Die Resonanz sei jetzt schon überwältigend, „obwohl wir die neue KNC Plus noch gar nicht auf Messen präsentiert haben.“

 

 

 

 

Businesstag bei SMS Meer

Traumberuf für Technische Zeichner und Weltenbummler

Ein Job in der Metall- und Elektronindustrie bietet nicht nur viele Chancen, sondern ist auch noch abwechslungsreich und kreativ. Davon konnten sich 33 Schülerinnen und Schüler überzeugen, die bei SMS Meer in der CAD-Abteilung eine Lokomotive selbst konstruieren durften und in der Ausbildungswerkstatt des Unternehmens mit SMS-Azubis ins Gespräch kamen. Organisiert wurde der Businesstag Metall/Elektro vom Team der MGconnect-Stiftung und der Arbeitsagentur. Die Koordination übernahm das zdi-Zentrum.

„Die Schülerinnen und Schüler haben einen umfassenden Einblick erhalten, wie vielseitig die Metall- und Elektroindustrie ist“, fasst Daniel Dieker, Projektmanager beim zdi-Zentrum, den Businesstag zusammen. Ob Anlagenmechaniker, Technischer Zeichner oder ein kaufmännischer Beruf – der Maschinenbauer bietet praktisch für jeden etwas. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 bis 11 der Gesamtschulen Hardt und Espenstraße, der Geschwister-Scholl-Realschule sowie den Gymnasien Hugo-Junkers, Rheindahlen und Math.-Nath informierten sich ausführlich über Einstiegsmöglichkeiten, Weiterbildungsangebote und Bewerbungsverfahren. Ein Studienbotschafter der Hochschule Niederrhein warb in seinem Vortrag für das kooperative Ingenieurstudium, das gerade für angehende Abiturienten interessant sein dürfte. Im Gespräch mit den Auszubildenden erfuhr der Nachwuchs, wie das Arbeitsleben in einer Ausbildungswerkstatt aussieht und worauf es ankommt. Bei einem Rundgang durch die Produktionshallen durften die Schülerinnen und Schüler dann aus nächster Nähe erfahren, wie das erlernte Wissen konkret im Berufsleben angewendet wird. In einem abschließenden Vortrag ging es dann noch in die Welt hinaus. Der SMS-Vertrieb zeigte in einem Impulsvortrag die ganze Bandbreite der Möglichkeiten auf. „Wer die Welt bei uns kennenlernen möchte, ist bei uns genau richtig“, so die glasklare Botschaft. Als weltweit agierendes Unternehmen gibt es bei SMS Meer praktisch keine Grenzen. Wer gerne reist, wird nicht nur bei diesem Maschinenbauer offene Türen finden.

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Die Teilnehmer am Businesstag vor dem Hauptgebäude des Maschinenbauers SMS.

Bild Businesstag SMS klein

 

Messejahr 2015: Die Maschinenbauer zeigen weltweit Präsenz

Das Messejahr 2015 geht schon im Januar so richtig los: Unternehmen wie Ungricht, Dörries Scharmann oder Dr. Hahn stellen zu Jahresbeginn auf unterschiedlichen Fachmessen ihre Produkte vor. Im April werden darüber hinaus einige Mönchengladbacher Firmen auf der Hannover Messe Präsenz zeigen. Fakt ist: Das Messejahr 2015 bietet viele Highlights und Möglichkeiten, um weltweit gute Geschäfte zu machen.

Wohl kein anderes Unternehmen in Mönchengladbach – ausgenommen vielleicht Scheidt & Bachmann mit seinen fünf Geschäftsbereichen – ist auf so vielen Messen vertreten wie UNGRICHT. „Wir sind breit aufgestellt. Überall, wo Walzen eingesetzt werden, sind wir ein potenzieller Lieferant für wegweisende Walzen- und Gravurtechnologie“, erklärt Gregor Ungricht, der zusammen mit seinen Brüdern Burkard und Markus das Unternehmen in fünfter Generation führt. Der weltweit führende Hersteller von Walzengravuren ist in diesem Jahr wieder auf einigen Großmessen vertreten. „In vielen Märkten gibt es aufgrund der innovativen Entwicklungen unseres Hauses neue Absatzchancen“, so Ungricht weiter. Die Messe-Highlights sind für Ungricht die DOMOTEX und INTERZUM. „Hier weisen wir in den Marktbereichen der Fußboden- und Möbeloberflächen-Industrie auf unsere verstärkten Designentwicklungen und neue Walzengravur-Techniken hin, um zukünftig absolut realistische Oberflächen in Naturanmutung zu reproduzieren.“ Die Domotex beginnt bereits am Samstag, 17. Januar. Am 27. Januar wird Ungricht dann auf der Interplastica in Moskau vertreten sein. HMI mit Fritz Driescher KG, Nexans, Alstom und SchorchEinige Maschinen- und Anlagenbauer werden auch wieder auf der HannoverMesse ausstellen. Für die Fritz Driescher KG mit Sitz in Wegberg ist die HMI im April sogar die wichtigste Messe. Der Mönchengladbacher Transformatorenhersteller ALSTOM sowie Nexans und Schorch werden wie üblich auf den großen Ständen der Konzerne bzw. Eigentümer eingebunden sein. Die R&D Elektronik wiederum nutzt in Hannover erneut die Möglichkeit, auf dem Gemeinschaftsstand des Landes NRW auszustellen. „Das hat sich bestens eingespielt. Wir kommen auf dieser Messe mit vielen Besuchern ins Gespräch und können im Nachgang nachweislich neue Aufträge abschließen. Die Messe möchte ich nicht mehr missen“, so R&D-Geschäftsführer Detlev Gunia. Auch eine Schülerreise nach Hannover wird es wieder gegeben. So wie im Vorjahr wird die Unternehmerschaft die Kosten für die Busreise übernehmen. Bei kleineren Messen ist der Präsentationsaufwand geringerViele andere Maschinenbauer werden wieder kleinere Tagungen und Branchenmessen fokussieren. „Dort ist der Präsentationsaufwand geringer“, so Dr.-Ing. Claus Schwenzer, Geschäftsführer der Effertz Tore GmbH. Für Effertz ist das im Februar beispielsweise die „Feuertrutz“ in Nürnberg, wo Effertz den von der IHK mit dem Innovationspreis prämierten Feuerschutzvorhang zeigen wird.  Für Vanderlande Industries ist im Februar die LogiMAT in Stuttgart ein erster Höhepunkt. Dörries Scharmann ist ab dem 22. Januar auf der IMTEX in Bangalore, Indien, aktiv. Und für das Unternehmen Dr. Hahn als Hersteller von Türbändern für Kunststoff- und Metalltüren ist die Bau 2015 ab dem 19. Januar eine ganz wichtige Messe, die zeigt, wie das Geschäftsjahr 2015 sich entwickeln wird.

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Schüler aus Mönchengladbach besuchten im Vorjahr die Hannover Messe. Auf dem NRW-Gemeinschaftsstand informierte R&D-Geschäftsführer Detlev Gunia (li.) über das Elektronikunternehmen. Mit im Bild: Dr. Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (2.v.r.) und Kurt Molkenbuer, Vorsitzender des REFA-Bezirksverbandes (re.), der eine Schülergruppe über das Messegelände führte.

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