Traditionsunternehmen kehrt zurück nach Mönchengladbach

Monforts Werkzeugmaschinen – wieder in Gladbacher Händen

Nach mehreren unruhigen Jahren unter der Leitung eines russischen Investors und zuletzt einer taiwanesischen Firmengruppe startet das Mönchengladbacher Traditionsunternehmen Monforts mit zwei Gladbacher Werkzeugmaschinen-Profis an der Spitze von zwei neugegründeten Unternehmen durch. Jetzt steht Monforts wieder für „Werkzeugmaschinen – Made in Germany“.

Monforts – diesen Namen kennt jeder Mönchengladbacher. Allerdings waren die letzten Jahre für die 1884 von Namensgeber August Monforts gegründete Werkzeugmaschinenfabrik mehr als herausfordernd. Das hat sich nun geändert: Nach nur vier Monaten Verhandlungsmarathon ist der Weg frei für eine neue Geschäftsleitung aus Mönchengladbach. Detlev Gunia und Sacha van Ool heißen die Geschäftsführer der neu gegründeten Firmen Monforts WZM Produktion u. Handel GmbH & Co. KG sowie

Monforts WZM Service GmbH & Co KG. Mit einem griffigen Geschäftskonzept sehen die beiden Gladbacher Maschinenbauer einer positiven Zukunft der Unternehmen mit langjähriger Tradition entgegen.

„In den vergangenen Jahren fehlte es in erster Linie an der nötigen Branchenkenntnis“, sagt Detlev Gunia, „und nicht nur diese bringen wir in die beiden neuen Monforts-Unternehmen ein“. Mit viel Herzblut und noch mehr Enthusiasmus haben die beiden Geschäftsführer für das Traditionsunternehmen gekämpft – und für den Erhalt des Namens Monforts. Mit Erfolg: Das operative Geschäft läuft bereits. Uns steht langjährige Branchenkenntnis, ausgeprägtes Fachwissen sowie internes Know-How zur Verfügung“ meint Sacha van Ool, der selbst vor vielen Jahren seine Ausbildung bei Monforts absolvierte und bis 2012 erfolgreich den Servicebereich geleitet hat.

Die beiden Geschäftsführer setzen mit Ihrem neuen Kurs ein positives Zeichen für die langjährigen Bestands- sowie alle Neukunden von Monforts – und für den Standort Mönchengladbach. In den vergangenen Wochen wurde während der Übergangsphase unter anderem der Firmensitz in den Hocksteiner Weg verlegt – seitdem geht es mit einem zukunftssicheren Geschäftskonzept – und dem traditionellen Namen – weiter.

Auf einen Blick

Die 1884 von August Monforts gegründete Werkzeugmaschinenfabrik hat bis heute weltweit mehr als 12.000 Maschinen inklusive 4.500 CNC-Drehmaschinen mit hydrostatischer Rundführung verkauft. Zuletzt war das Unternehmen Teil der taiwanesischen Anderson Group. 

Tradition mit Zukunft: In den 1920er Jahren waren die Werkzeugmaschinen von Monforts weltbekannt – unter der neuen Leitung der beiden Gladbacher Werkzeugmaschinenbauer Detlev Gunia und Sacha van Ool soll der Name wieder für Qualität – Made in Germany stehen.

Direkte Ansprechpartner für Presseanfragen:

Detlev Gunia, Sacha van Ool, Tel.: 02161/9461-0, E-Mail: info@monforts-wzm.de