Prämierte Abschlussarbeit
Einmal im Jahr werden an der Hochschule Niederrhein die mit 1.000 Euro dotierten Senatspreise für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. In der Kategorie „Regionaler Bezug“ überzeugte Niclas Maasackers aus dem Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik die Jury. Beim Mönchengladbacher Textilmaschinenhersteller Trützschler GmbH & Co. KG hatte Maasackers den Prozess der Garnierung von Kardenwalzen untersucht. Hierbei konnte der 25-Jährige die logistischen Arbeitsabläufe und die Arbeitssicherheit optimieren.
Aufgrund der besonders hochwertigen Qualität der Einreichungen wurde der Preis in der Kategorie „Forschung“ aufgeteilt. Jeweils 500 Euro gehen an Manuel Jeltsch (Fachbereich Elektrotechnik und Informatik) sowie Vita Zimmermann (Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen). Jeltsch entwickelte in seiner Masterarbeit zwei Methoden zur Verbesserung der sogenannte Hough-Transformation, einem Verfahren zur Erkennung von Geraden, Kreisen oder vergleichbaren geometrischen Figuren. Eine Forschungslücke konnte Vita Zimmermann mit ihrer Abschlussarbeit „Der Konsument als Anbieter in der digital‐kollaborativen Wirtschaft“ schließen. Die Arbeit führte zu neuartigen Erkenntnissen im Bereich der Shareconomy. „Die Vielfalt ist ein wichtiges Merkmal der Hochschule Niederrhein. Deswegen freuen wir uns, dass diese Vielfalt sich auch in den Arbeiten unserer Preisträgerinnen und Preisträger widerspiegelt“, sagte die Senatsvorsitzende Prof. Dr. Dagmar Ackermann in ihrer Eröffnungsrede.